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99% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0021, Aegypten Öffnen
. Tempel der späteren Zeit. Die Tempel der späteren Zeit - insbesondere um 1350-1250 v. Chr. - wurden natürlich gleich von Anbeginn an in großer Ausdehnung und prunkvoller Gestaltung angelegt. Die grundsätzliche Anordnung der Tempelbauten wurde nicht
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0900, Rom (antike Stadt: Forum, Kapitol, Palatinus) Öffnen
. Auch seine eigne kolossale Reiterstatue ließ der genannte Kaiser mitten auf dem Forum aufstellen. Von andern, später errichteten Monumenten daselbst sind besonders der Tempel des Antoninus und der Faustina vom Jahr 141 und der noch vorhandene Arcus
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0104, Die hellenische Kunst Öffnen
beherrschen, auch im Mittelalter, sowie in der neuesten Zeit. Die Bildnerei des ersten Zeitraums. Wie die Anfänge der eigentlich griechischen Baukunst in Dunkel gehüllt sind und die ältesten dorischen Tempel schon eine fertige Entwicklung erkennen lassen, so
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0581, Tempel (kunstgeschichtlich) Öffnen
zur Cella vorgeschobenen Seitenmauern (antae) des Tempels zwei Säulen standen. Die dadurch gewonnene Vorhalle hieß Pronaos. Um die Cella auch von hinten zugänglich zu machen, wurde die Rückseite des Tempels später mit einer gleichen Anlage
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0263, Hebung Öffnen
der Senkung und später wieder eine solche der H. gefolgt sein muß. Über die Zeit der Erbauung weiß man nur, daß der Tempel 105 v. Chr. schon stand; bald nachher haben sich aber Senkungserscheinungen, jedenfalls noch während der heidnischen Zeit, eingestellt
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0094, Die hellenische Kunst Öffnen
90 Die hellenische Kunst. untergeordnete Rolle spielen. Die Verwandtschaft und Rangordnung der Götter, wie wir sie heute aus der "Mythologie" kennen, ist das Ergebnis einer späteren Lehre, die mehr von Dichtern als von den Priestern
0% Brockhaus → 4. Band: Caub - Deutsche Kunst → Hauptstück: Seite 0935, von Denck bis Dendriten Öffnen
hieroglyphischen Inschriften des Pronaos und der übrigen Teile des Tempels von D., die Namen der Kaiser Augustus, Tiberius, Claudius, Nero, Domitian u. a. Es ging daraus die späte Erbauung des Tempels unzweifelhaft hervor. Die Frage über
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0904, Jerusalem (Stadt) Öffnen
. war sie an Stelle der alten Davidsstadt erbaut, lag also südlich vom Tempel auf dem alten Zion (s. d.). Dafür spricht auch der Umstand, daß Josephus den Stadtteil Akra, der offenbar nach der später wahrscheinlich abgetragenen Burg Akra benannt
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0024, Aegypten Öffnen
und Scharfsinn sich weitaus mehr ausprägen als Gedankenschwung und Erfindungsgeist, so sehen wir dies auch in der Bildnerei, und wie dort, sind gleichfalls hier die Schöpfungen der älteren Zeit eigentlich erfreulicher als jene der späteren
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0095, Die hellenische Kunst Öffnen
eine geheimnisvolle Dämmerung in dem Heiligtum. In der späteren Zeit, als man große Tempel baute, gab es solche, bei welchen das Mittelschiff ohne Decke war, so daß das Licht von oben hereinfiel. (Hypæthral-Tempel.) Diese Bauten enthielten im Innern
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0998, Athen (Topographie des alten A.) Öffnen
(im ganzen mit etwa 120 Säulen). Dieser Tempel gehörte zu den ältesten athenischen Denkmälern, denn seine Gründung reicht noch in die mythische Zeit zurück. Deukalion soll den Grund dazu gelegt haben; die Peisistratiden übertrugen den Ausbau vier Künstlern
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0072, Amerika Öffnen
68 Amerika. dortigen Kulturvölker war damals nicht einmal so klein gegenüber der großen Masse reiner Naturvölker; in der "alten Welt" war das Verhältnis eigentlich zur Zeit der gleichen Kulturentwicklung viel ungünstiger. Daß für die letztere
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0247, Ägypten (alte Kultur. Kunst) Öffnen
, Namens Tetu, im Berliner Museum (ihr Kopf ist auf Tafel: Ägyptische Kunst II , Fig. 5 abgebildet), und die sitzende Statuette eines Mannes, die sich ebenda befindet (s. Tafel: Ägyptische Kunst II , Fig. 9). In eine etwas spätere Zeit (13
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0483, Baukunst (Babylonier, Phöniker, Juden, kleinasiatische Völker, Perser) Öffnen
) und über diesen mit vier kleinen Tempelfassaden geschmückte Aufsatz, worüber gewöhnlich noch eine besondere kleine Platte angeordnet ist (s. Tafel III, Fig. 16), erscheint als eine weit spätere Anordnung, bei welcher der eigentliche Kelch des
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0259, von Akrobaten bis Akrotismus Öffnen
deren Stelle traten in der spätern Zeit vegetabilische, besonders dem Blatte der Fächerpalme nachgebildete, Ornamente (Palmetten), welche als Auflösungen der Ecken des Giebeldreiecks dienten und an den Traufen ein halbes, an den Firsten ein ganzes
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0944, Rom (das antike) Öffnen
Regionen, deren Bezeichnungen jedoch aus späterer Zeit stammen. Die Kaiser der Julisch-Claudischen Dynastie fuhren in der Erweiterung und Verschönerung der Stadt durch Monumentalbauten fort. Für die Umgestaltung der Privatbauten war der große Brand
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0137, Die hellenische Kunst Öffnen
vom Tempel zu Aegina. Tempelschmuck von Aegina. Etwa hundert Jahre später als der besprochene Jüngling entstanden, zeigen sie deutlich den gewaltigen Fortschritt, welchen die Kunst in dieser Zeit gemacht hat. Ost- und Westgiebel des Tempels waren
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0987, Peking Öffnen
, die rote oder verbotene Stadt, die ihrer- seits wieder mit Graben und Wall umgeben ist; die meisten der in derselben befindlichen Paläste und Gär- ten stammen noch aus der Zeit der Mongolendynastie. Die Hauptstraßen laufen von N. nach S
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0997, Athen (Topographie des alten A.) Öffnen
997 Athen (Topographie des alten A.). hergehenden Halle wahrscheinlich gegenüber. Nördlich davon stand die Stoa des Attalos (Reste davon erhalten), südlich der Tempel des Apollon Patroos mit mehreren Bildsäulen dieses altionischen Stammgottes
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0098, Die hellenische Kunst Öffnen
94 Die hellenische Kunst. Aussehen gehabt. Man überzog sie daher mit Stuck, dem man einen gleichmäßigen Farbenton geben konnte. Bei dem später verwendeten Marmor war das grelle Weiß störend, das allerdings im Laufe der Zeit infolge
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0946, Rom (das antike) Öffnen
). Nordöstlich von den Thermen lag der von Augustus errichtete Porticus Liviae . – In der Regio V erstreckte sich in republikanischer Zeit, innerhalb der Servianischen Befestigung, ein stark bewohntes Quartier; außerhalb große Begräbnisplätze
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0693, von Ephesische Buchstaben bis Ephialtes Öffnen
hindurch die in seiner Umgebung gefeierten Spiele, bis ihn Nero seiner reichen Schätze beraubte und die Goten 262 n. Chr. von neuem niederbrannten. - Schon in uralter Zeit war E. ein heiliger Ort mit einem Tempel, und die im 11. Jahrh. v. Chr. hier
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0974, Römische Kunst Öffnen
) Baukunst. Von Bauwerken aus der ältern Zeit ist nur Geringes bekannt. Der bedeutendste Bau der Tempel des Jupiter Capitolinus, dessen Fundamente 1865 und 1876 aufgedeckt sind, war nach Art der etrusk. Tempel (s. Tafel: Etruskische Kunst, Fig. 5 u. 7
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0020, Aegypten Öffnen
- ermöglichen. Tempel-Bauten. In die Zeit der Pyramiden-Bauten und Felsgräber fällt aber auch schon die Errichtung von Tempeln, welche von etwa 2100 v. Chr. an einen gewaltigen Aufschwung nahm. Die ältesten Tempel bestanden aus einem Vorraum und dem
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0103, Die hellenische Kunst Öffnen
Bildhauerkunst soll man jedoch nicht so weit gehen und bestreiten, daß die spätere Kunst - und auch die neuzeitliche - Vollkommenes ^[Abb.: Fig. 101. Metope vom Tempel zu Olympia. Herkules empfängt die Aepfel der Hesperiden.]
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0228, von Baala bis Baar (Landschaft) Öffnen
-Perazim u. s. w., wahrscheinlich von dem dort verehrten B. abgeleitet. Der B. von Tyrus, d. h. Melkart (s. d.), wurde in der Zeit der Dynastie Omris in Israel und Juda verehrt, während die an den alten Kultstätten des Landes bei der Einwanderung
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0117, von Kapitänlieutenant bis Kapitol Öffnen
den Tempel ( Area Capitolina ) enthielt zahlreiche kleinere Heiligtümer, Denkmäler und Weihgeschenke; außerhalb dieses mit einer Mauer umschlossenen geweihten Raums lag am westl. Abhange der Felsvorsprung, von dem in älterer Zeit
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0199, von Baake bis Baalbek Öffnen
der Plattform her, auf welcher die Tempel stehen; aus der zweiten die eigentlichen Tempelruinen; aus der dritten die Bauten der Araber, welche namentlich die alte Mauer durch spätere Zuthaten in Befestigungen umgewandelt haben. Der erwähnte Unterbau, 325 m lang
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0062, Hochasien Öffnen
58 Hochasien. Die Blüte der chinesischen Malerei fällt in die Zeit von etwa 1000-1300 n. Chr., in welcher die Kaiser auch Gemäldesammlungen anlegten und Malschulen errichteten. Später wurden keine Fortschritte mehr gemacht, ja es trat ein
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0945, Rom (das antike) Öffnen
) verdeckt durch den prachtvollen Neubau des Tempels der Concordia. Zwischen Saturn- und Concordientempel, die Front gleich letzterm nach Südosten, wurde später noch der Tempel des Divus Vespasianus hineingesetzt; ein korinth. Bau mit Vorhalle
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0632, Japanisches Heerwesen Öffnen
das Räuchern mit Weihrauch, Abzählen von Kugeln am Rosenkranz, reichen Schmuck der Tempel und Altäre, Wallfahrten nach berühmten Tempeln, Verkauf von Amuletten u. s. w. In der jüngsten Zeit strebt man eine geistige Reform des Buddhismus an
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0352, Griechische Kunst Öffnen
einsetzte, lag für sie die mykenische Kultur in ferner Vergangenheit. Der weite Abstand und die Verschiedenheit zeigt sich am bestimmtesten darin, daß der mykenischen Baukunst der Grundgedanke der griechischen, der säulengetragene Tempel, fehlte. Aber
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0482, Baukunst (Ägypter) Öffnen
Denkmälern der spätern Zeit, worunter sich der prachtvolle Tempel zu Dendrah unterhalb Theben (s. Tafel III, Fig. 16), der östliche und westliche Tempel auf der Insel Philä (s. Tafel III, Fig. 9 u. 13) und der große Tempel zu Edfu (s. Tafel III, Fig. 4-7
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0162, von Bubastis bis Bulgarien Öffnen
und speziell der Tempel der katzenköpfigen Göttin Bast aufgegraben worden. Derselbe bestand aus vier zu verschiedenen Zeiten erbauten Hallen, deren östlichste die älteste ist und auf die Pyramidenerbauer der 4. Dynastie, Cheops und Chephren
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0173, von Vesper bis Vestalinnen Öffnen
, durch großartige Bauten, insbesondere durch den Tempel des Friedens, der 75 vollendet wurde, und durch das Amphitheatrum Flavium, das später so genannte und noch jetzt in seinen Trümmern bewunderte Kolosseum, seinem Namen einen besondern Glanz. Er starb
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0200, von Baaltis bis Babadagh Öffnen
200 Baaltis - Babadagh. Karnies und haben einschließlich dieses 23 m Höhe bei fast 7 m Umfang. In der Nordmauer finden sich noch 4 auf ihren Sockeln stehende Säulen eingefügt, welche hier das Ende des Tempels andeuten. Von der Cella ist nichts
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0898, Rom (antike Stadt: allmähliches Wachstum) Öffnen
in der Schöpfung großartiger und schmuckreicher Markt- und Gerichtsplätze, prächtiger Tempel und Basiliken, kolossaler Grabmonumente u. dgl. Unter den spätern Kaisern zeichneten sich namentlich Septimius Severus und Caracalla durch Baulust
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0313, von Vesta bis Vesuv Öffnen
vorstellte und in welchem darum ein ewig brennendes Feuer unterhalten wurde. Die Besorgung desselben lag den Priesterinnen der Göttin, den Vestalinnen (s. d.), ob; sie allein (sowie der Pontifex Maximus) durften den innersten Raum des Tempels (penus
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0112, Die hellenische Kunst Öffnen
die Einheit der Gottheit, Zeus erscheint als der wahre einzige Gott, der alles beherrscht und über die sittliche Weltordnung wacht. Anschauungen, welche später im Christentum zum vollendeten Ausdruck gelangten, treten schon bei den Griechen jener Zeit
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0194, Altchristliche Kunst Öffnen
"Götzendienst" erinnerte, sollte ausgeschlossen werden. Die Verkörperung der Gottheit in Bildgestalt, genauer gesagt, die Vorstellung, daß jene in dem Bilde ihren Sitz nehme, war "heidnisch", und daher konnte das Christentum der ersten Zeit, um
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0941, von Asket bis Asklepiadischer Vers Öffnen
. Dergleichen Tempel wurden bald im Peloponnes und später in ganz Griechenland errichtet. Den Gottesdienst darin verrichteten zunächst die A. selbst als eine eigne Priester- und Ärzteinnung, bei welcher die medizinischen Kenntnisse sich vom Vater auf den Sohn
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0899, Rom (antike Stadt: Häuser, Straßen, Brücken, Plätze, das Forum) Öffnen
mit der Rednerbühne (rostra), anfangs von Straßen eingefaßt, auf die sich Laden und Verkaufshallen von Fleischern und andern Handwerkern, von Wechslern etc. öffneten. Im Lauf der Zeiten wurden hier Tempel, öffentliche Gebäude und Denkmäler verschiedener Art
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0901, Rom (antike Stadt: Marsfeld, Pantheon etc.; die 14 Regionen) Öffnen
des Palastes durch eine Feuersbrunst zerstört worden war, stellte wahrscheinlich Septimius Severus denselben wieder her und fügte bei dieser Gelegenheit sein Septizonium an der Südspitze des Hügels hinzu. Auch von den spätern Kaisern bauten einige
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0938, Bildhauerkunst (griechische: zweite Blüteperiode) Öffnen
Anschauung, als wir durch die Berichte der alten Schriftsteller und durch die spätern Nachbildungen einzelner Meisterwerke von der Kunstbildung dieser Periode gewinnen, geben uns die zur Ausschmückung der Tempel gefertigten Skulpturen, von denen uns
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0486, von Kapitolinische Hochzeit bis Kapitulation Öffnen
und mit prächtigerer Ausstattung aufgebaut, so 69 v. Chr. durch Lutatius Catulus, 70 n. Chr. durch Vespasian und zehn Jahre später durch Domitian, welcher die gewaltigen Säulen von pentelischem Marmor anordnete. Im frühen Mittelalter verscholl der Tempel
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0179, Die hellenische Kunst Öffnen
in der späteren Zeit auch an anderen Orten, da seit der Reichsteilung die Kaiser verschiedene Sitze hatten. Einer der bedeutendsten dieser Palastbauten war der des Diocletian zu Salona (jetzt Spalato in Dalmatien). Auch die Landsitze der Kaiser gaben an Pracht
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0180, Die hellenische Kunst Öffnen
Nischen machten die Grabkammern den Taubenhäusern ähnlich, daher hießen sie Kolumbarien.) Später kam bei den Vornehmen immer mehr die Sitte auf, freistehende Grabmäler zu errichten, und zwar in Form kleiner Tempel oder turmähnlicher Aufbauten
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0890, von Etrusker bis Etsch Öffnen
in der spätern Kunst der Etrusker herrschten. Auf eine alttuskische Dichtkunst scheint die Sage hinzudeuten, daß der Götterknabe Tages seine Offenbarungen gesungen habe. Tuskische Tragödien eines gewissen Volnius erwähnt Varro, und die Theater zu Fäsulä u. a. O
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0321, Juno Öffnen
. Sospita ("Erretterin"), deren alter Hain und Tempel zu Lanuvium auch für Rom seine Heiligkeit bewahrte, als es selbst zwei Tempel dieser Göttin besaß. Die römischen Konsuln brachten jährlich zu einer bestimmten Zeit der J. in Lanuvium ein Opfer dar
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0075, Ausgrabungen, archäologische (Athen) Öffnen
der Felswand an der Nordseite eingenommen hatten, wurden die Tempel und die übrigen Gebäude in Brand gesteckt und soweit möglich zerstört, die vielen Statuen und Weihgeschenke, welche neben den Tempeln aufgestellt waren, wurden teilweise
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0199, von Jersey bis Jerusalem Öffnen
nur kurze Zeit: schon unter Salomos Sohn wurde J. von Sisak von Ägypten (um 970), ein Jahrhundert später von südarabischen und philistäischen Völkern, darauf von Joas, König von Israel (839-823), eingenommen und geplündert. Usias (811-788) brachte I
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0491, von Ezdorf bis Ezion Geber Öffnen
und den Vorschriften für den Verkehr der Laien im Tempel), so ist der Zugehörigkeit seines Buches zum Kanon im spätern Judentum vielfach wider- sprochen worden. Hiermit mag es zusammenhängen, daß dasselbe in sehr schlechter Textüberlieferung
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0734, Israel Öffnen
Kapitel des 1. Buches Mose geben den Niederschlag dieses Prozesses. Für den prophetischen Standpunkt galt diese Periode des religiösen Synkretismus als eine Zeit völligen Heidentums. Jeremias (s. d.) hat mit dieser Versündigung Manasses den später
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0135, von Sphäroid bis Sphinx Öffnen
: aus Assyrien (Palast zu Nimrud und Portal von Chorsabad) und insbesondere aus Ägypten. Hier standen sie meist am Eingang des Tempels, doch auch einzeln. Die ägyptischen Sphinxbilder sind immer männlichen Geschlechts und dienen meist zur Darstellung
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0462, von Fortunatae Insulae bis Fort William Öffnen
(der freien Leute) etc., zur Zeit der Kaiser auch eine F. Augusta. Berühmte Kultusstätten der F. außerhalb Roms waren Präneste mit einem Tempel der F. primigenia (der Erstgebornen, Mutter des Jupiter und der Juno) und Antium, wo sie auch Orakel (sortes
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0057, Indien Öffnen
Bildnerei. Für bildnerische Darstellungen aus der Geschichte hatten die Inder auch wenig Sinn, und so blieb eben dieser Kunstzweig auf die Ausschmückung der Tempel angewiesen. Diese war in der buddhistischen Zeit auch beschränkt, da nur die Gestalt des
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0199, von Ephesia bis Epheu Öffnen
. Diptcros Dekastylos, mit 128 Säulen von 20 m Höbe, war 130 in lang und 70 in breit und mit Kunstwerken aller Art reich verziert, von denen später viele durch Neros Agenten (65 n. Chr.) fort- geschleppt wurden, das übrige bei der Verbrennung des Tempels
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0250, von Samaria bis Samariter Öffnen
, großes Hospital, Fabriken, lebhaften Handel und 69,894 Einw. S. ist seit 1865 mit Surakarta und Dschokdschokarta durch Eisenbahn verbunden. Samaria, seit der Zeit der Makkabäer Name von Mittelpalästina, welches das Stammgebiet Ephraim und einen Teil
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0090, Korinth Öffnen
. Dieser Götterdienst gab schon in alter Zeit Veranlassung zur Ausübung und Ausbildung mannigfacher Künste, und die Korinther zeichneten sich dabei durch Erfindungsgeist, Schönheitssinn und Kunstfertigkeit aus und suchten einen Ruhm darin, in dem
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0254, Germanische Kunst Öffnen
: Fondaco de' Turchi, jetzt gänzlich erneuert, Palazzo Farsetti und Loredan, Ca da Mosto, Corte del Remer). Die meisten Burgen dieser Zeit sind freilich zerfallen oder durch spätere Um- und Zubauten verändert worden. So liegt die von Kaiser Friedrich
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0644, von Höhlenkalk bis Höhlentempel Öffnen
, und einer davor befindlichen Veranda, wozu in späterer Zeit noch eine Versammlungshalle kam. In der Nähe des Eingangs befindet sich eine ebenfalls aus dem Felsen ausgehauene Zisterne. Jede Zelle, wenigstens in den ältern Vihâras, enthält eine Bank
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0350, Säule (Säulenordnungen: dorische, ionische, korinthische) Öffnen
den Monumenten der besten Zeit 5½, bei den frühern und spätern Tempeln bez. 4 und 6½ ihrer untern Durchmesser, während der Säulenabstand etwa 1⅓ untere Durchmesser und das Verhältnis ihrer Gebälk- zu ihrer Säulenhöhe bez. etwa 1:2,4; 1:3 und 1:4
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0997, Hadrianus Öffnen
seiner Reisen brachte er die ihm noch vergönnte Zeit in Rom und auf den in der Nähe belegenen Villen zu. Auch hier führte er noch mehrere bedeutende Bauten aus, so den großartigen Tempel der Venus und Roma sowie das dem Kerne nach noch jetzt
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0582, von Tempel bis Tempelherren Öffnen
sich daher T. oder Templer. Ihre Kleidung bestand in einem weißen leinenen Mantel mit einem achteckigen blutroten Kreuz und in einem weißen leinenen Gürtel; ihr Ordenssiegel zeigte den Tempel, später zwei Reiter (einen Templer und einen hilflosen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0107, Die hellenische Kunst Öffnen
geblieben und wir können den "äginetischen Stil" nur aus späteren Werken beurteilen, vor allem aus den Giebelfiguren des Tempels von Aegina, die sich in München befinden. (Fig. 94-96.) Dorisch-peloponnesischer Stil. Es ist beachtenswert
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0116, Die hellenische Kunst Öffnen
der früheren Zeit war, welche ihre weiblichen Figuren bekleidet, höchstens halb entblößt gab. Ebenbildniskunst. Ich habe schon vorhin angedeutet, daß der Hauptfortschritt der Bildnerei in der "Porträt"-Kunst, in der getreuen Wiedergabe des
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0483, Amerikanische Altertümer (Südamerika) Öffnen
Terrassen riesige Treppen führen. Alle diese alten Bauten zeichnen sich im strengen Gegensatz zu den überladenen neuern Denkmälern vorteilhaft aus durch ihre strenge Einfachheit und ihren Ernst. Ein schönes Beispiel ist der berühmte pyramidale Tempel
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0548, von Eleusine bis Eleuthera Öffnen
Herold) und der Epibomios (Altar- oder Opferpriester). Der Gottesdienst war ein geheimer, und nur nach besondern Reinigungen und Einweihungszeremonien durfte man an ihm teilnehmen. In den ältesten Zeiten wurden bloß Athener aufgenommen, später auch
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0283, Juden (babylonische Gefangenschaft, letzte Kämpfe um die politische Selbständigkeit) Öffnen
im Krieg mit Pharao Sesonthis (Sisak), der 949 Jerusalem und den Tempel plünderte, geschwächt. Rehabeams Sohn Abiam (932-929) vererbte nach ruhmloser Regierung den Thron auf seinen Bruder Asa (929-873). Dieser besiegte arabische Stämme, mit Hilfe Ben
0% Brockhaus → 2. Band: Astrachan - Bilk → Hauptstück: Seite 0026, Athen Öffnen
, die von A. und vielen andern griech. Städten gestiftet waren. In der Umgebung des Tempels entstand ein neues Stadtviertel, dem Kaiser zu Ehren Hadrianupolis genannt. Mit der Altstadt verband diesen Stadtteil ein noch jetzt stehender Thorbogen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0073, Amerika Öffnen
und Hilflosigkeit der indischen Kunst dieser Zeit noch mehr auf als bei den sitzenden, denn diese zeigen doch wenigstens Eigenart, während jene fast immer wie verunglückte Nachahmungen anmuten. Die indische Eigenart kommt später eigentlich nur in den
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0692, von Tempelbrüder bis Tempelherren Öffnen
690 Tempelbrüder - Tempelherren einem Seitenbau umgeben, der dreistöckig den T. bis zur halben Höhe umschloß. Das Innere des T. zerfiel 1) in einen größern Vorderraum, das Heilige, wo der Tisch für die Schaubrote (s. d.), nach späterer
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0077, Ausgrabungen, archäologische (griechische Inseln, Italien) Öffnen
; auf Kap Sunion wurde der bekannte, weit hinaus ins Meer leuchtende Athenetempel neu untersucht; es zeigte sich, daß ursprünglich ein Tempel aus Poros dagestanden hatte, der aber in der Zeit nach den Perserkriegen (ca. 400) in einen Marmortempel
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0988, von Astyanax bis Asyndeton Öffnen
Moses gewährte nach uraltem Herkommen, um die Blutrache zu beschränken, für unvorsätzliche Totschläger sechs Freistädte (4. Mos. 35). Später war auch der Tempel zu Jerusalem eine solche Freistätte. In Griechenland war zunächst jeder den Göttern
0% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 1024, von Juvavische Provinz bis Juxta Öffnen
am königl. Schlosse, in Mantua die Kuppel auf der Andreaskirche, ebenso am Dome zu Como. Spater ging I. nach Lissabon, wo er die Patri- archalkirche und den königl. Palast Ayuda, und nach Madrid, wo er den königl. Palast baute. Er starb daselbst
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0526, von Thompson bis Thorburn Öffnen
: die Truppenmusterung, das die Königin erwarb. Unter ihren spätern, wenn auch technisch mangelhaften, aber ausdrucksvollen und dramatisch reich bewegten Bildern sind zu nennen: das 28. Regiment bei Quatrebras (1875), Balaklawa (1876) und die Rückkehr
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0247, von Samarinda bis Samaritervereine Öffnen
entlassen, wurde daher aus der Jerusalemer Gemeinde wegen Entweihung des Priestertums ausgestoßen und errichtete mit Hilfe seines Schwiegervaters auf dem Berge Garizim (s. d.) eine Kultstätte. Dort erhob sich später ein Tempel, das Gegenstück des Jerusalemer
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0814, von Eros bis Erosion Öffnen
814 Eros - Erosion. Liebe unter den Männern und zwischen Männern und Jünglingen verehrt, welche in Griechenlands besten Zeiten die Seele der kriegerischen und gymnastischen Übungen war. Daher war sein Bild in vielen Gymnasien zwischen den
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 1020, Forum Öffnen
. Die Grenze zwischen F. und Komitium wurde in älterer Zeit ungefähr durch die Rostra , die Rednerbühne, gebildet, die später nach dem obern Ende des F. verlegt wurde. Seit Julius Cäsar und Augustus verlor das Forum Romanum die Bedeutung
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 0754, von Thebaner bis Theben (in Griechenland) Öffnen
der Bibel), von ihren Tempelbezirken hieß das heutige Karnak Opet Esowet, Luxor dagegen "das südl. Opet". Die Griechen, die den thebanischen Lokalgott Ammon ihrem Zeus gleichsetzen, nennen sie in späterer Zeit allgemein Diospolis (Zeusstadt). T
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0399, von Dach bis Dachau Öffnen
flache Erhöhung und sprangen in den ältesten Zeiten weit über das Gebäude hervor, was aber wegen Verfinsterung der Straßen von Aristides, Themistokles und dem Areopag verboten wurde. In spätern Zeiten bildeten bei prächtigern Wohngebäuden
0% Meyers → 19. Band: Jahres-Supplement 1891[...] → Hauptstück: Seite 0189, Delos (Ausgrabungen) Öffnen
die Resultate in ihrer Zeitschrift »Bulletin de correspondance hellénique« berichtet haben. Die Ausbeute war groß: ^[Spaltenwechsel] ca. 60 Gebäude, eine große Anzahl von Statuen von den ältesten Zeiten der griechischen Kunst an bis zu den spätesten
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0635, Korinth (Stadt) Öffnen
Pflanzstätten des Christentums auf griech. Boden wurde. In byzant. Zeit Sitz der Statthalter des Peloponnesos, von 1210 bis 1395 in den Händen der fränk. Eroberer Griechenlands, 1458 von den Osmanen erobert, 1682–1715 in den Händen
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0022, Aegypten Öffnen
18 Aegypten. schufen, aber hinsichtlich der weltlichen Bauten nicht die gleiche Rücksicht übten, sondern diese den Bedürfnissen und Anschauungen der neuen Zeiten anpaßten. Eigenart der ägyptischen Baukunst. Was nun die Einzelheiten
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0099, Die hellenische Kunst Öffnen
einerseits, der raschere Aufschwung zu Reichtum andererseits Anregungen und Mittel boten. Indessen muß man wohl auch in Betracht ziehen, daß auf dem griechischen Festlande vielfach ältere Bauten in späterer Zeit durch neue ersetzt worden sein mochten
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0101, Die hellenische Kunst Öffnen
97 Die hellenische Kunst. aber auch an anderen Orten entstanden bedeutsame Bauten, so der Zeustempel in Olympia, der Demetertempel in Eleusis und viele andere. Weltliche Prachtbauten. In diesem Zeitraum bilden nicht mehr die Tempel
0% Emmer → Hauptstück → Hauptstück: Seite 0436, Die Zeit der "Renaissance" Öffnen
428 Die Zeit der "Renaissance". Kirche S. Andrea zu Mantua, welches er in Anlehnung an einen antiken Tempel bildete. Vier mächtige, über die ganze Höhe gehende Pilaster stützen den dreieckigen Giebel. (Fig. 406.) Im Zusammenhange mit dem
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0579, von Zimmer bis Zimmermann Öffnen
; zu den spätern: Mondnacht an der Weser u. a. Aus seiner Schule ging eine bedeutende Anzahl tüchtiger Landschaftsmaler hervor. Er lebt seit einiger Zeit in Salzburg und ist Ehrenmitglied der Akademie in Petersburg, Mitglied der Akademie in München
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0933, von Diamantene Hochzeit bis Diana Öffnen
Zauberformeln auf Kreuzwegen und in Höhlen verrichtet wurden, um Liebe zu entzünden, Kranke zu heilen, Verhaßte zu verderben. Demnach lehrte D. auch den Gebrauch der Zauberkräuter, die bei Nacht gesucht wurden. Noch in späten christlichen Zeiten wurde
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0225, von Salmoniden bis Salomon Öffnen
entschwanden und je mehr die Religion in den Vordergrund trat und mit seinem Regiment die spätern armseligen Zu- stände kontrastierten. Besonders gilt S. der nach- erilischen Zeit als Vater der Spruchdichtung und als Begründer einer nationalen
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0485, von Kapitalverbrechen bis Kapitol Öffnen
, wo den Mönchen früher täglich ein Abschnitt (K.) ihrer Regel vorgelesen, später aber jede wichtigere Klosterangelegenheit, z. B. die Wahl eines Abtes u. dgl., verhandelt ward, daher bei Mönchsorden und geistlichen Ritterorden solche Versammlungen
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0397, Etruskische Kunst Öffnen
^) und der Gewölbebau in den Gräbern bei Chiusi. Die Anlage der Gräber ist je nach der Zeit, der Art der Bestattung und der Bodenbeschasfenheit verschieden. Die älteste, in der Ebene vorherrschende Form ist das Hügelgrab (^nmulus), bestehend
0% Brockhaus → 10. Band: K - Lebensversicherung → Hauptstück: Seite 0859, von Kyburg bis Kyffhäusergebirge Öffnen
Agdistis, Dindymene, oder die Idäische Mutter genannt wurde. In Athen batte sie am Markte einen Tempel, Me- troon (Mutterhaus) genannt, mit einer von Phidias oder Agorakritos gearbei- teten Kultstatue. In Theben hatte der Dichter Pindar
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0897, Rom (antike Stadt: allmähliches Wachstum) Öffnen
entstanden erst, als wegen der Ausbreitung der Grenzen des Reichs kein feindlicher Angriff auf die Stadt selbst mehr zu befürchten war. Der Richtung auf das Nützliche, welche das römische Bauwesen auch in der spätern Zeit unter den Kaisern eingehalten hat
0% Brockhaus → 6. Band: Elektrodynamik - Forum → Hauptstück: Seite 0019, von Elephantiasis bis Eleusine Öffnen
haben. Noch jetzt reicht die nub. Bevölkerung bis hierher. Die Insel besaß einen Nilmesser aus Ptolemäischer Zeit und zwei von Amenophis Ⅲ. erbaute, seit 1822 zerstörte Tempel, die dem widderköpfigen Chnum, dem Gotte der Katarakte, geweiht waren
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0892, von Zeuß bis Zezschwitz Öffnen
892 Zeuß - Zezschwitz. Werk war etwa 13 m, die Basis etwa 4 m hoch und reichte so nahe an die Decke heran, daß man fühlte, der Gott würde den Tempel sprengen, wenn er sich erhöbe. Nachbildungen haben sich bisher nur auf einigen römischen
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0397, Herakles (Verbreitung seines Kultus) Öffnen
opferte ihm zuerst der Athener Diomos und später alle Griechen, so daß ihm an verschiedenen Orten zugleich Heroen- und Götteropfer dargebracht wurden. In Athen war sein Heiligtum das sogen. Kynosarges; einen der ältesten und berühmtesten Tempel hatte
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0082, von Abu Musa Dschafar al-Sofi bis Abwässer Öffnen
(Diwân, Kairo 1292 der Hidschra), war aber vielen Anfeindungen seitens der Dichtergenossen ausgesetzt; viele sprachen ihm die Originalität ab. Auch in späterer Zeit bildete die Kritik seiner Dichtungen ein vielumstrittenes Thema
0% Brockhaus → 8. Band: Gilde - Held → Hauptstück: Seite 0231, von Grâce bis Gracian Öffnen
später wurden den beiden Gracchen von dem Volke Denkmäler errichtet und Kapellen an den Stellen, da sie ihr Blut vergossen, erbaut. Vgl. Lau, Die Gracchen und ihre Zeit (Hamb. 1854); Mommsen, Röm. Geschichte (Bd. 2, 8. Aufl., Berl. 1889); R. Schmidt
0% Kuenstler → Hauptstück → Lexikon: Seite 0050, von Berg bis Bergmeier Öffnen
, Moschee in Kairo, Ansicht vom Nil, Zug einer Karawane durch das Rote Meer bn Suez, Ruinen des Ramses-Tempels, aus der Umgegend von Damiette (1861), und unter den spätern z. B.: die Dämmerung in Nubien (1864, Museum des Luxembourg), Leichenfeier